Karin Bohrmann wurde in den späten 1960er Jahren in Deutschland geboren und wuchs in einer Zeit des gesellschaftlichen Wandels und der technologischen Entwicklung auf. Bohrmanns künstlerisches Repertoire ist äußerst vielfältig und reicht von Malerei über Bildhauerei bis hin zu Installationen. In ihren Skulpturen arbeitet Bohrmann mit einer Vielzahl von Materialien, darunter Metall, Holz und recycelte Objekte, die sie zu komplexen, oft surrealen Formen zusammensetzt. Die Themen in Bohrmanns Arbeiten sind oft von existenzieller Natur. Sie beschäftigt sich mit Fragen der Identität, der Vergänglichkeit und der Isolation in der modernen Gesellschaft. Ihre Werke sind durchdrungen von einer melancholischen Atmosphäre, die die Zerbrechlichkeit des menschlichen Lebens und die Unsicherheit in der modernen Welt widerspiegelt. Ein wiederkehrendes Motiv in Bohrmanns Werk ist das Verhältnis zwischen Mensch und Natur. In vielen Skulpturen thematisiert sie die Wechselwirkungen zwischen dem Menschen und seiner Umwelt, oft mit einem kritischen Blick auf die Ausbeutung der natürlichen Ressourcen.